Ungelöste, belastende Konflikte werden bei diesen zahlreichen beeinflussenden Faktoren von grosser Tragweite für das Wohlbefinden sein. Sehr oft sind auch Probleme und Engpässe in den
Konfliktsituationen eingebunden.
Das Wohlbefinden des sprachlich beeinträchtigten Klienten wird sich stetig verbessern, wenn durch kontinuierliche
Lösung der akuten, latenten Konflikte die Arbeitsbeziehung zwischen BegleiterIn und Klient verbessert wird. Zusätzlich werden die Arbeitsprozesse im Alltag effizienter und effektiver. Zusätzlich sind
schnellere Fortschritte in der Arbeit und Aktivitäten der Klienten zu erwarten.
Die klassische Definition des subjektiven Wohlbefinden beschreibt das selbst wahrgenommene Gefühl des Glücks im Leben oder der Zufriedenheit mit dem Leben eines Menschen. Natürlich ist es nun die Frage zu stellen, welche und wieviele Faktoren das Glück und die Zufriedenheit eines Menschen beeinflussen.
Unseren Schätzungen zu Folge werden es 200 bis 300 Faktoren sein, die letztlich das subjektive Wohlbefinden eines Menschen beeinflussen. Dies lässt sich leicht verstehen, wenn Sie an die zahlreichen unangenehmen Emotionen denken, wie Verzweiflung, Niedergeschlagenheit Unsicherheit, Ungewissheit, Hoffnungslosigkeit, Ratlosigkeit, Frustration etc.
Unsere Unterstützte Kommunikation hat den Anspruch diesen Faktoren im Rahmen des Möglichen nachzugehen.
Im Arbeitsalltag sind die die Klienten von äusseren Einflüssen, sowie Reizen ausgeliefert. Reizüberflutungen führen zur Erhöhung von Distress. Der Distress wirkt sich zusätzlich negativ auf das Wohlbefinden des Klienten aus und führt kurz- bis langfristig zu gesundheitlichen Problemen. Deshalb ist es wichtig, durch die Kommunikation mit den Klienten ihnen einen entspannten, erholsamen und strukturierten Arbeitstag anzubieten.
Zahlreiche, ungelöste Konflikte der Klienten ziehen meistens diese negativen Folgen nach sich: